#4 Grün gestempelt: Mit dem Nordsee-Reisepass auf Zukunftskurs
Shownotes
Themen dieser Folge:
- Warum der neue grüne Nordsee-Reisepass viel mehr als ein Souvenir ist 🌎
- Wie Stempelabenteuer und Klimaschutz perfekt zusammenpassen
- Einblicke in die Green Action Week: Was wurde gepflanzt, was bewirkt? 🌳
- Aktuelle Tourismus-News
Wichtige Links zur Episode: Nordsee-Reisepass: https://nordsee-reisepass.de/ Online-Shop: https://nordsee53grad-shop.de/Nordsee-Reisepass/TT10027 Lehrvideos Stempelorte: https://stempel.nordsee-reisepass.de/ Green Action Week: https://nordsee-reisepass.de/green-action-week/ Dreiundfünfzig Grad-News (B2B): https://tano.travel/newsletter/ Wissenstransfer: https://tano.travel/wissenstransfer/ Zusatztermin KI-Kompetenz-Schulung: https://tano.travel/wissenstransferevent/zertifikatsseminar-ki-kompetenz-2/
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Hey und willkommen zurück beim 53 Grad Navigator, deinem Deep Dive von der Tourismus-Agentur Nordsee – oder kurz TANO.Hey, schön, dass du wieder dabei bist, Harri. Du aber auch Anita! Ja, wir zwei, das sind die KI-Stimmen der TANO, die Monat für Monat wichtige Branchennews in Podcast-Form bereitstellen. Heute machen wir einen weiteren, äh, Deep Dive, diesmal in ein Thema, das wirklich entscheidend für uns alle an der Nordsee ist: Nachhaltigkeit.Genauer gesagt, wie wir gemeinsam daran arbeiten können, unsere großartige Region fit für die Zukunft zu machen.Ganz genau. Und heute liegt der Fokus wirklich auf dem neuen grünen Nordsee-Reisepass und all den, ja, spannenden Aktivitäten, die damit verbunden sind, richtig?Wir schauen uns genau an, was dieser Pass für unsere Besucher bedeutet, aber – was genauso wichtig ist – auch für uns als Tourismusprofis.Fantastisch. Okay, dann springen wir gleich rein ins Herz der Sache. Dieser neue grüne Nordsee-Reisepass – was macht ihn besonders, und was müssen wir als Branche wirklich darüber wissen?Was ich wirklich interessant finde, ist, wie er ein logischer nächster Schritt von etwas ist, das bereits gut funktioniert hat.Oh, du meinst den blauen Pass von 23/24 – der ist natürlich immer noch gültig für alle, die noch Stempel sammeln.Gut zu wissen.Aber jetzt haben wir diese neue grünere Version. Frisches grünes Design, mehr Fokus auf Umwelt.Ja, das neue Design ist auf jeden Fall ein Hingucker.Ja, aber es geht um mehr als nur ums Aussehen, oder?Erzähl uns etwas über das Konzept hinter dem Stempelsammeln.Im Grunde ist die Idee ziemlich einfach, aber wirklich wirkungsvoll. Es nutzt den spielerischen Aspekt – wie eine Entdeckungstour durch unsere vielfältige Nordseeregion – fast wie ein Spiel.Genau. Besucher gehen zu verschiedenen Orten, verschiedenen Attraktionen und sammeln Stempel in ihrem Pass – als Souvenir.Das klingt nach einer großartigen Art, die ganze Bandbreite dessen zu erleben, was wir hier anbieten. Ich meine, von den Inseln bis zum Festland – es gibt einfach unzählige spannende Orte.Ganz genau. Und hier kommt der clevere Teil – der doppelte Nutzen. Einerseits schaffen wir unvergessliche Erlebnisse für unsere Gäste – ein greifbares Andenken an ihre Reise, richtig?Und andererseits – und das ist der entscheidende Punkt – fließt der Erlös aus dem Verkauf dieser Pässe direkt in wichtige regionale Umwelt- und Naturschutzprojekte.Ich finde, das ist ein wirklich zentraler Aspekt. Die Besucher bekommen nicht nur eine schöne Erinnerung, sie leisten auch direkt einen Beitrag zum Schutz der Region, die sie gerade genießen.Ganz genau. Das Geld wird gezielt in Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen investiert - die wiederum eine Investition in die Aufenthaltsqualität vor Ort sind. Ein ganz konkretes Beispiel – das viele sicher schon gehört haben – sind die Pflanzaktionen, die die TANO kürzlich erfolgreich durchgeführt hat.Apropos Pflanzaktionen – da gehen wir später noch ins Detail. Bleiben wir noch kurz beim Pass. Neben dem guten Gefühl, etwas Sinnvolles zu unterstützen, gibt es – wenn ich es richtig verstanden habe – auch die Chance, Preise zu gewinnen?Ganz genau. Als kleinen zusätzlichen Anreiz gibt es ein Gewinnspiel, gewinnen können alle, die einen Pass haben und sich registrieren, es gibt die Chance auf ein Urlaubswochenende. Zudem gibt es Prämien für fleißige Sammler, bei 53 und 200 Stempeln.Oh, cool.Wenn du also fleißig Stempel sammelst, hast du am Ende nicht nur einen vollen Pass, sondern vielleicht auch Glück und gewinnst einen tollen Nordsee-bezogenen Preis.Ein schöner kleiner Motivator, finde ich.Und wo bekommen unsere Besucher diesen neuen grünen Pass?Am einfachsten wahrscheinlich über unseren Online-Shop, aber natürlich ist der Pass auch weiterhin in vielen Tourist-Informationen und anderen Verkaufsstellen in der ganzen Region erhältlich. Eine aktuelle Liste der Verkaufsstellen findest du jederzeit auf der Website des Nordsee-Reisepasses, die ist auch in den Shownotes verlinkt.Okay, weiter zu einem ganz konkreten Ergebnis aus den Passverkäufen – die Green Action Week und die großangelegte Pflanzkampagne. Berichten zufolge war das ein riesiger Erfolg.Ja, die Green Action Week vom 24. bis 28. März in diesem Jahr war wirklich ein herausragendes Beispiel für eine gemeinsame Anstrengung. Wir konnten rund 30.000 Euro aus den Erlösen des Nordsee-Reisepasses in konkrete Klima- und Umweltschutzmaßnahmen hier in der Region investieren.Das ist eine beträchtliche Summe – und das Tolle ist, dass diese Investitionen eine direkte Wirkung direkt vor unserer Haustür haben. Kannst du ein paar konkrete Beispiele nennen, was in den verschiedenen Orten umgesetzt wurde?Absolut. Nehmen wir zum Beispiel Butjadingen. Dort wurde im Park hinter der Spielscheune ein wunderschöner Naschgarten angelegt.Oh, interessant.Mit der fantastischen Hilfe von 83 Kindern und Erwachsenen wurden verschiedene Obstbaumsorten, Beerensträucher und bienenfreundliche Bodendecker gepflanzt. Ein Barfußpfad rundet dieses tolle Naherholungsbeispiel ab – ein weiteres Highlight für Besucher.Initiativen wie diese stärken nicht nur die lokale Biodiversität, sondern erhöhen auch das Bewusstsein der Besucher für die einheimische Pflanzenvielfalt.Was für eine wunderbare Idee. Sie fördert nicht nur die Artenvielfalt und hilft bei der Regenwasserrückhaltung, sondern bietet auch ein tolles Erlebnis für Familien und Urlauber, die Natur mit allen Sinnen erleben wollen.Vollkommen. In Leer – in enger Zusammenarbeit mit der Stadt und dank großzügiger Förderung durch die Sparkasse Leer Wittmund – hat die TANO zehn klimaresiliente Bäume gepflanzt.Klimaresilient – okay.Der Fokus lag auf der langfristigen Begrünung des Stadtraums, der Stärkung der ökologischen Widerstandskraft gegenüber dem Klimawandel und der allgemeinen Verbesserung des Stadtklimas. Bei der Auswahl der Baumarten wurde besonders auf Trockenheitstoleranz und Robustheit gegenüber urbanen Stressfaktoren geachtet.Gerade in unseren Städten sind solche Maßnahmen unbezahlbar, oder? Und was wurde in Wiesmoor gemacht?In Wiesmoor wurde der Gartenpark klimafreundlich umgestaltet. In enger Zusammenarbeit mit der Luftkurort Wiesmoor Touristik GmbH wurden dort nicht weniger als 22 bienenfreundliche und klimaresiliente Baumarten gepflanzt.Wow. Zweiundzwanzig.Ja. Außerdem wurde ein schattiger Rückzugsort mit Sitzmöglichkeiten geschaffen, und ein Solitärbaum dient jetzt als markantes Symbol für nachhaltige Entwicklung. Fünf weitere Bäume wurden entlang des Ottermeeres gepflanzt, um den ökologischen Wert dieses beliebten Ausflugsziels zu steigern.Das klingt nach einem echten Upgrade – ökologisch wie touristisch. Und Carolinensiel hat sich auch engagiert, richtig?Ganz genau. In Carolinen- und Harlesiel – in Kooperation mit der Stadt Wittmund, der Nordseebad Carolinensiel-Harlesiel GmbH, der Initiative Besser Grün, der Sparkasse LeerWittmund und dem Zukunftsverein Wittmund – wurde ein neuer Alleeabschnitt entlang des Flusses Harle gepflanzt.Allee – schön.Das dient gleich mehreren Zwecken: Schatten spenden, Mikroklima regulieren und zugleich eine visuelle Aufwertung des beliebten Spazierwegs.Eine wirklich schöne Maßnahme, die den Erholungswert vor Ort direkt erhöht. Und auch Bremerhaven hat einen wichtigen Beitrag geleistet.Ja, in Bremerhaven werden demnächst neue einladende Sitzbänke im Bredenmoor installiert.Ah, das Moor.Dieses Moor spielt eine entscheidende Rolle im Klimaschutz, und die neuen Bänke verbessern das Erlebnis und die Aufenthaltsqualität in diesem wertvollen Naturraum – für Einheimische wie Touristen.
Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, wie vielfältig die Maßnahmen in den verschiedenen Orten umgesetzt wurden – und wie aktiv sich Einheimische und Gäste während der Green Action Week beteiligt haben. Das stärkt bestimmt auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in unserer Region enorm.Absolut. Und jetzt kommen wir zum nächsten spannenden Punkt: Das beliebte Stempelsystem wird kontinuierlich erweitert, um die Entdeckungsreise durch unsere Region noch attraktiver zu gestalten.Ja, ich habe gelesen, dass 22 brandneue Stempelboxen in der Natur aufgestellt wurden. Das ist eine tolle Ergänzung zu den bestehenden Stempelstellen, die ja oft an touristischen Hotspots zu finden sind, oder?Was ich daran besonders cool finde: Diese neuen Boxen verknüpfen das Stempelabenteuer noch direkter mit dem Naturerlebnis.Richtig – man kommt raus!Wanderer, Radfahrer und andere Naturfreunde können nun abseits der ausgetretenen Pfade und Touristenorte Stempel sammeln – und dabei ganz neue Ecken unserer wunderschönen Region entdecken. Und wir freuen uns sehr, auch weitere Orte einzuladen, sich an diesem Stempelabenteuer zu beteiligen. Tourismusprofis, die interessiert sind, können sich direkt an Jonas Hinrichs bei TANO wenden.Eine fantastische Gelegenheit für noch mehr Orte, sich touristisch zu positionieren und ein attraktiver Spot für naturbegeisterte Gäste zu werden. Und diese neuen Stempelboxen haben doch auch ein besonderes Extra, oder?Haben sie. Die neuen Boxen sind mit praktischen QR-Codes ausgestattet, die zu interessanten Info-Videos führen.Ah – Technik trifft Natur.Genau. Diese Videos, die auf künstlicher Intelligenz basieren, beziehungsweise KI-Avatare enthalten, liefern unterhaltsame und spannende Einblicke in den jeweiligen Naturstandort, an dem man sich gerade befindet. Eine richtig gelungene Verbindung aus analoger Entdeckung und digitaler Wissensvermittlung – mit echtem Mehrwert für die Gäste.Das ist wirklich innovativ – und bietet unseren Besuchern eine großartige Möglichkeit, noch mehr über die Besonderheiten jedes Ortes zu lernen. Und ich habe gehört, es gibt Pläne, das Stempeln auch digital zu ermöglichen. Das dürfte für viele eine praktische Erweiterung sein.Ganz genau. Die Entwicklung einer digitalen Stempelfunktion ist bereits in vollem Gange – und wird das System in Zukunft noch flexibler und nutzerfreundlicher machen.Sehr gut.Und etwas Wichtiges natürlich: Was sollen unsere Gäste tun, wenn ein Stempel oder eine Box kaputt ist?Eine sehr wichtige Frage – und da brauchen wir eine klare Antwort.Ja. Wenn ein Stempel oder eine Box beschädigt ist, bitten wir die Gäste einfach, ein schnelles Foto zu machen, das den Schaden zeigt – idealerweise mit dem Namen der Station.Okay. Mit diesem Foto kann man sich problemlos einen Ersatzstempel in der nächstgelegenen Tourist-Info holen. Und natürlich hilft es uns bei TANO sehr, wenn solche Schäden direkt an die E-Mail-Adresse reisepass@tano.travel gemeldet werden, damit wir uns schnellstmöglich um die Reparatur kümmern können.Das ist wirklich ein guter Service für unsere Gäste – und entscheidende Info für uns Touristiker vor Ort, damit wir die Qualität des Stempelsystems erhalten können.
Okay, dann machen wir jetzt weiter mit anderen aktuellen Entwicklungen und Neuigkeiten aus unserer vielfältigen Region. Da passiert wieder einiges Spannendes.Eine Sache, die aktuell besonders hervorsticht: Auf der schönen Insel Spiekeroog hatte man einen sehr nachhaltigen Start in die Saison – mit der Einführung von sechs innovativen Strandkorb-Modellen.Oh, echt? Was ist das Besondere an denen?Sie bestehen aus recycelten Materialien und nachwachsendem regionalem Holz. Und – ganz wichtig – sie kommen komplett ohne chemische Holzschutzmittel aus. Ein starkes Zeichen für mehr umweltfreundlichen Tourismus direkt an der Küste.Das ist wirklich ein starkes Signal für bewusstes Reisen – direkt am Strand. Und in Norden geht der Bau des neuen Meerwasserfreibads zügig voran. Ich habe gelesen...Ja, der offizielle Baustart für das klimaneutrale Meerwasserfreibad wurde mit einem symbolischen ersten Spatenstich am 24. April gefeiert.Großartige Neuigkeiten.Die Fertigstellung dieses Großprojekts ist für September 2027 geplant. Die Besucher dürfen sich auf eine barrierefreie Anlage mit attraktiven Freizeitangeboten und nachhaltigem Betrieb durch umfangreiche Solarkollektoren freuen. Und wer den Baufortschritt live verfolgen möchte – das geht sogar per Webcam.Das wird definitiv ein echtes Highlight für Norden als Urlaubsort. Und auf der charmanten Insel Juist gibt es spannende Entwicklungen im Bereich Mobilität.Genau. Dort läuft aktuell eine Testphase mit einem kleinen Touristenzug und einem Liniendienst mit traditionellen Pferdekutschen.Pferdekutschen – wow.Ziel ist es, die Verbindung zwischen dem Flugplatz und dem idyllischen Ortskern zu verbessern. Gleichzeitig gibt es aber auch eine Bürgerinitiative gegen kommerziellen motorisierten Personentransport, was die lebhafte Debatte um das Thema Pferdeinsel zusätzlich befeuert.Ein wirklich faszinierendes Thema – wie man auf Juist seine einzigartige Identität wahrt und gleichzeitig die Mobilität für Gäste und Einheimische optimiert. Auch Wilhelmshaven hat positive Neuigkeiten, oder?Auf jeden Fall. Wilhelmshaven wurde kürzlich erfolgreich rezertifiziert als Fairtrade-Stadt bis 2027.Hervorragend.Diese Auszeichnung unterstreicht das anhaltende Engagement der Stadt für Fairen Handel auf vielen Ebenen – und sendet ein wichtiges Signal.Ein bedeutender Erfolg – Wilhelmshaven zeigt sich als zukunftsorientierte und verantwortungsbewusste Kommune. Und in Nordenham gibt es Neuigkeiten zum Flächennutzungsplan.Ja. Der Stadtrat von Nordenham hat mit klarer Mehrheit der Änderung des Flächennutzungsplans für das Gebiet Großensieler Hafen zugestimmt.Was ist dort geplant?Das Ziel ist die Revitalisierung des Gebiets – mit einem attraktiven Mix aus Wohnen, Freizeit und Tourismus. Die konkreten Pläne werden auf einer geplanten Bürgerveranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt.Eine spannende Entwicklung für Nordenham – die ganz neue Perspektiven eröffnen könnte. Und auch die International Dark Sky Week aktuell an, oder?Ganz genau. Vom 21. bis 28. April 2025 findet die International Dark Sky Week statt.Richtig.Im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und auf Spiekeroog, das als Sterneninsel bekannt ist, wird es verschiedene Informationsveranstaltungen geben, um auf das wichtige Thema Lichtverschmutzung und deren Auswirkungen auf Mensch und Natur aufmerksam zu machen.Ein wirklich wichtiges Thema – besonders in unserer naturreichen Region, wo man an vielen Orten noch ungestört die Schönheit des Nachthimmels erleben kann. Leider gibt es auch weniger erfreuliche Nachrichten zur geplanten Probebohrung vor Borkum.Ja, die Deutsche Umwelthilfe hat kürzlich vor einem neuen Gasförderprojekt gewarnt, dessen Auswirkungen bis in das sensible Natura-2000-Gebiet „Borkum Riffgrund“ reichen könnten.Oh je.Umweltverbände und auch TANO sehen dieses Projekt sehr kritisch, da es den touristischen Reiz und die empfindliche Ökologie unserer Region erheblich gefährden könnte. Das sind aus unserer Perspektive natürlich sehr beunruhigende Nachrichten.
Zum Abschluss noch ein kurzer Blick in den Hotelbereich – da gibt es einige interessante Neubauten und Wiedereröffnungen.Definitiv. Das Wangerland Resort Hohenkirchen hatte am 1. April bereits eine erfolgreiche Soft Opening.Richtig.Die offizielle Eröffnung des Resorts, das auf natürliche Materialien und Familienfreundlichkeit setzt, ist für den 1. Juni 2025 geplant.Das historische Hotel Inselfriede auf Spiekeroog investiert derzeit in eine umfassende Erweiterung und Modernisierung – mit besonderem Fokus auf Barrierefreiheit und hohe Umweltstandards. Die Fertigstellung ist für Sommer 2026 vorgesehen.Schön zu sehen, dass investiert wird.Und das beliebte Café Lohmann in Nordenham erweitert sein Angebot um acht komfortable Hotelzimmer, die pünktlich zum Sail Bremerhaven im August eröffnet werden sollen.Das sind durchweg positive Entwicklungen für die touristische Infrastruktur unserer Region – und eine weitere Bereicherung unseres Angebots für Gäste.
Wo wir vorhin beim Wangerland waren, dort gibt es ja auch interessante personelle Entwicklungen, richtig? Genau. der neue Geschäftsführer der Wangerland Touristik GmbH (WTG) ist Torsten Riedel. Der 57-jährige Diplom-Ingenieur und langjährige Führungskraft aus der Chemieindustrie folgt auf Armin Kanning und bringt neben fundierter Managementerfahrung auch tiefe Ortskenntnis mit. Er lebt seit 25 Jahren mit seiner Familie im Wangerland und war bereits sieben Jahre kommunalpolitisch aktiv, unter anderem als Mitglied des Gemeinderates, des Finanzausschusses, des Ausschusses für Tourismus sowie des Verwaltungsausschusses. Die Gesellschafter haben sich bewusst für einen „Nicht-Touristiker“ entschieden: Riedel soll die WTG vor allem wirtschaftlich stabilisieren. Sein Fokus liegt auf effizientem Mitteleinsatz – nicht durch Einsparungen, sondern mit einem klaren Blick auf die Finanzen. Die Gesellschafterversammlung wählte Riedel einstimmig für eine zunächst fünfjährige Amtszeit.
Und zum Schluss noch ein kurzer Blick auf den Wissenstransfer der TANO. Ja, die kürzlich abgeschlossene Seminarreihe „Fit für die Saison“ war ein voller Erfolg und erhielt sehr positive Rückmeldungen von den teilnehmenden Betrieben.Freut mich zu hören.Am 12. Mai bietet die TANO ein wichtiges Webinar zum Thema Urheber- und Leistungsschutzrecht und verwandte Rechte in sozialen Medien an. Und aufgrund der großen Nachfrage gibt es einen Zusatztermin für unser KI-Kompetenz-Zertifikatsseminar am 17. Juni. Ich kann nur allen interessierten Touristikern empfehlen, dieses Weiterbildungsangebot zu nutzen.Exzellente und wichtige Schulungsangebote für unsere Tourismusprofis, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Und es gibt auch eine interessante Personalveränderung auf der schönen Insel Langeoog.Ganz genau. Arno Brüning ist der neue Bürgermeister von Langeoog – und übernimmt traditionell auch die Leitung des Tourismusbüros der Insel.
Das war ein wirklich umfassender und aufschlussreicher Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Projekte hier an unserer Nordseeküste. Vielen Dank für die spannenden Einblicke.Gern geschehen. Was mir aus dieser Übersicht besonders klar geworden ist: Wie wichtig es für uns als Tourismusprofis ist, nicht nur aktuelle Trends im Blick zu haben, sondern auch mit großem Engagement und Weitblick das Thema Nachhaltigkeit anzugehen – und gemeinsam an einer positiven, zukunftsfähigen Entwicklung unserer einzigartigen Region zu arbeiten.Der grüne Nordsee-Reisepass ist ein wirklich schönes, greifbares Beispiel dafür, wie sich Entdeckungsfreude spielerisch mit aktivem Umweltschutz verbinden lässt.Absolut. Dieser Reisepass ist viel mehr als nur ein kleines Stempelheft – er ist ein lebendiges Symbol unseres gemeinsamen, tief verwurzelten Engagements für eine nachhaltige Zukunft unserer wunderschönen Nordsee.Das ist er wirklich.Wir laden euch – unsere lieben Kolleginnen und Kollegen – und die zahlreichen touristischen Betriebe und Organisationen entlang unserer Küste herzlich ein, diesen Pass aktiv zu nutzen, euren Gästen begeistert anzubieten und so ein wichtiger Teil dieser Bewegung zu werden.
Und zum Abschluss möchte ich euch einen Gedanken mitgeben – etwas, das uns vielleicht in den kommenden Wochen und Monaten intensiv begleiten wird:Welche konkreten, vielleicht auch kleinen Schritte können wir in unserer täglichen Tourismusarbeit gehen, um Nachhaltigkeit noch stärker zu verankern und unsere wertvollen Gäste noch intensiver für diese wichtigen Themen zu sensibilisieren?Das ist eine großartige Frage.Definitiv eine Frage, über die es sich lohnt, weiter nachzudenken – und sie gemeinsam zu diskutieren.Bleibt neugierig und bleibt engagiert. Gute Worte, Harri. Danke Anita! Bis zum nächsten Mal hier beim 53 Grad Navigator – wir freuen uns schon darauf!
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